
Wenn die Türkei der Länge nach durchquert wird, merkt man so richtig wie gross dieses Land ist!
Nach der Kemaliye-Schlucht war mein nächstes Ziel Pamukkale, welches 1100km weiter westlich liegt.
Unterwegs habe ich bereits ein paar kleinere Sinter-Terrassen gesehen, aber Pamukkale ist natürlich mit Abstand die Größte die es gibt.
Nur in den USA gibt es so etwas in ähnlicher Größe, sonst nirgends.

Ich war um circa 9:30 Uhr dort. Das war auch mein Ziel denn ich wollte den Touristenmassen aus dem Weg gehen, was mir auch gelungen ist.



Oben angekommen „erforschte“ ich die alte griechisch-römische Stadt Hierapolis.
Natürlich alles barfuß weil ich die Stiefel beim Eingang unten gelassen hatte. Diese alte Stadt ist wirklich sehr groß und ich bin ein großer Teil davon abgelaufen. War manchmal nicht so angenehm weil die Steine teilweise recht spitzig waren.




Nach Pamukkale gilt der Fokus der Heimreise.
Der Plan ist, den kleinen Hafenort Cesme westlich von Izmir anzufahren (ca 350km von Pamukkale weg) und dort eine Fähre auf die griech Insel Chios zu nehmen.
Denn von dort gibt es eine weitere Fähre nach Saloniki.
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