
Voller Eindrücke verlasse ich die alten Städte...
Es geht weiter auf der Seidenstraße in Richtung Nordwesten durch die Steppe von Usbekistan. Nach ca 500km komme ich an den vertrockneten Südausläufern des Aral-See vorbei. Auf der Nordseite bin ich ja schon auf meinem Weg nach Baikonur vorbeigekommen (hier klicken).
Durch das Austrocknen des Sees sind viele Schiffe trockengefallen und sind nun viele Kilometer von Wasser weg. Ein richtiger Schiffsfriedhof! Obwohl die Umstände sehr traurig sind (Umweltzerstörung durch den Menschen), wird es da interessante Fotos geben.

Danach geht es weiter nach Aqtau.
Diese usbekische Stadt liegt am Kaspischen Meer, allerdings über 1000km westlich vom Schiffsfriedhof weg.
Etwas nordwestlich – etwas…das sind nur ca 100km 😉 – von Aqtau weg komme ich in das Torysch Tal, auch Tal der Bälle genannt. Die Teils kreisrunden Felsen (Bälle) haben einen Durchmesser bis zu 3 Meter und geben heute noch den Forschern Rätsel auf.
Es ist jetzt Ende Juli, mit ca 16000 Kilometer auf dem Tacho.

Danach geht es auf den langen Rückweg entlang Nordseite des kasp. Meerees herum wieder zurück Richtung Georgien, durch Georgien durch, in die Südtürkei. Auf der ca 2500km langen Strecke bis dahin, hab ich Zeit die Eindrücke der vergangenen Wochen zu verarbeiten.
Bild: Schiffsfriedhof - Aqtau - Rückfahrt in die Südtürkei
Aber mich auch vorzubereiten was mich erwartet. Mich führt die Strecke mitten hinein die verheerenden Zerstörungen des Erdbebens vom Februar 2023.
In der Südtürkei angekommen fahre ich zum Berg Ararat und werde mich dort auf die Suche nach dem Schiff des Noah machen, welches angeblich an diesem Berg gestrandet ist. Infos dazu im nächsten Blog.
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