Sollte ich das Bartang Valley wirklich geschafft haben, spukt es mich auf der Ostseite wieder auf der M41 aus. Diese Strecke kenne ich bereits, denn sie führt nochmals über den Ak-Baitalpass. (hier zum Nachlesen)
Weiter fahre ich über die M41, die fast parallel nördlich des Wakhan Korridor verläuft. Ich komme wieder durch Rushan und halte mich die anspruchsvollere (jetzt bin ich geübt 😉) Nordroute nehmend nach Dushanbe.
Von dort schwenke ich Richtung Norden halte auf den Ansob-Tunnel zu. Er wird auch „Tunnel of Death“ genannt.
Der ca 5km lange Tunnel ist die wichtigste Verbindung von Duschanbe nach Norden. Er ist atemberaubend, weil nicht belüftet, hat theoretisch (!) eine Beleuchtung. Obwohl er 2016 saniert wurde, soll auch der Straßenbelag nicht allzu gut sein.
Vielleicht ist aber auch die alte Passroute offen. Es zeigen zwar alle Karten an, dass die Strecke gesperrt ist. Ich werde es trotzdem versuchen. Umkehren und durch den Tunnel kann ich ja immer noch.
Ich verlasse nun das wunderschöne Tadschikistan und reise weiter nach Usbekistan und erreiche Samarkand, die Stadt die mich seit meiner Jugend nicht mehr losgelassen hat!
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